Mailänderli

img_1509Heute folgt nun Teil 2 meiner vorweihnachtlichen Bäckerei. An diesem Adventswochenende habe ich eines der beliebtesten Weihnachtsgutzeli der Schweiz gebacken: das Mailänderli. Es ist ein klassisches, einfaches Gebäck aus Butter, Zucker, Mehl und Ei. Diese Variante ist zudem verfeinert mit Zitronenabrieb und ein wenig Vanille. So wird das Mailänderli einerseits leicht säuerlich-erfrischend und andererseits schön wärmend. Natürlich habe ich wie schon bei den Brunsli wieder extra grosse Ausstechförmli benutzt. Meine Mailänderli habe ich zudem mit Hagelzucker dekoriert. Muss man nicht unbedingt, aber ich finde, sie sind so ganz hübsch geworden. Lässt man den Hagelzucker weg, bestreicht man die Gutzeli vor dem Backen nur mit Eigelb, anstatt dem ganzen Ei. Die Glasur erhält eine intensivere gelbe Farbe.

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Zutaten

  • 125 g Butter, weich
  • 110 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ½ Päckli Vanillezucker
  • 1 TL Vanilleextrakt (nach Belieben)
  • 1/2 Zitrone, abgeriebene Schale
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 1 Eigelb zum Bestreichen
  • 1 TL Milch oder Rahm zum Bestreichen
  • Hagelzucker

Für den Teig Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Salz, Vanillezucker/ Vanilleextrakt und Zitronenschale dazurühren. Ei zugeben, rühren, bis die Masse hell ist. Mehl dazusieben, zu einem Teig zusammenfügen und in Folie gepackt 1 Stunde kühl stellen. Teig portionenweise zwischen 2 Backpapiere ca. 5 mm dick auswallen. Aus dem Teig Formen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit dem verquirlten Ei/Milch resp. Rahm-Mix bestreichen und dem Hagelzucker bestreuen. An der Kälte leicht antrocknen lassen. In der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens ca.10 Minuten backen. E Guete!

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