Meringue/Baiser

Nach einer meiner letzten Backsessions (ich habe feine Danish mit Vanillecrèmefüllung gemacht), hatte ich noch vier Eiweiss übrig und wollte diese nicht einfach wegwerfen. Es tut mir weh, wenn ich Lebensmittel in den Müll werfen muss. Deshalb versuche ich immer alles irgendwie zu verarbeiten. Und so kam es zu meinen ersten selber gemachten Meringues oder auch Baisers. Sie wurden super schön und auch super gut! Ich bin ganz begeistert, wie einfach das war!

Sie schmecken sehr gut mit Rahm, einfach so zu einem Tee oder Kaffee oder natürlich auch im Klassiker „Coupe Nesselrode“ (mit Vermicelles, Vanilleglace und Rahm). Wir haben die Meringues zerbröckelt, mit geschlagenem, leicht gesüssten Rahm und einmal mit Heidelbeeren und einmal mit Erdbeeren vermischt. Ein einfaches und schnelles Dessert, das zwar sehr süss, aber durch die Beeren auch ein wenig sauer und frisch ist. Man nennt dieses übrigens „Eton Mess“ und ist eine Nachspeise aus der britischen Küche.

Zutaten (ca. 50 Stück, je nach Grösse)

  • 4 Eiweiss
  • 120 g Zucker
  • 100 g Puderzucker
  • 1 1/2 EL Maisstärke

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Das Eiweiss steif schlagen. Die Hälfte des Zuckers beigeben und weiter schlagen, bis die Masse glänzt. Den restlichen Zucker zufügen und kurz weiter schlagen. Puderzucker und Maisstärke mischen, sieben und sorgfältig unter die Masse ziehen.

Masse in einen Spritzsatz mit gezackter Tülle füllen und Meringue auf das mit Backpapier belegte Blech spritzen. In der Mitte des auf 100 Grad vorgeheizten Ofens ca. 2 Stunden backen. Vorsicht, dass sie nicht braun werden.

E Guete!

2 thoughts

  1. Klingt wirklich nach einer hervorragenden Resteverwertung. Vielseitig, wandelbar und super verlockend. Daaaaanke.

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