Rajma

img_1629Rajma ist ein sehr beliebtes Gericht in der indischen Küche. Ursprünglich stammt es aus Punjab in Nordindien, aber auch in Nepal gibt es Rajma schon sehr lange. Ein Grund für die Popularität des Gerichtes ist sicherlich die sehr einfache Zubereitung. Die einzige Herausforderung bei Rajma ist, dass man bei der Verwendung von getrockneten Kydneybohnen nicht vergisst, diese am Vorabend einzuweichen. Ich wähle allerdings meist die schnellere Variante und öffne einfach eine Dose mit vorgegarten Bohnen.

Das Gericht wird sehr gerne mit Basmatireis als Beilage gegessen. Aber auch indische Brote wie Naan, Chapati oder Roti passen sehr gut zu Rajma.

Zutaten (4 Personen)

  • 1 Dose rote Kidneybohnen (oder 200 g getrocknete rote Bohnen)
  • 1 kleine Aubergine
  • 5 Tomaten
  • 2 EL Öl
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 Messerspitze Chilipulver
  • 1 kleines Stück Ingwer, fein geschnitten
  • 2 TL Korianderpulver
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 dl Gemüsebouillon
  • Kräutersalz
  • 1/2 Bund Koriandergrün

Falls getrocknete Bohnen verwendet werden: Diese am Vorabend waschen und über Nacht in der dreifachen Menge Wasser einlegen. Am nächsten Tag im Einweichwasser gar kochen, abgiessen und beiseitestellen.

Aubergine und Tomaten in Würfel schneiden. Das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin anziehen lassen. Alle Gewürze und die Auberginenwürfel beifügen. Mit Gemüsebouillon ablöschen und weich dünsten. Die gekochten Bohnen und die Tomatenwürfel dazugeben. Nach Bedarf etwas Gemüsebouillon beifügen. Mit Kräutersalz abschmecken. Nochmals kurz aufkochen und mit frisch geschnittenem Koriander bestreuen. Mit Basmatireis servieren. E Guete!

Hiltl: Vegetarisch nach Lust und Laune S. 108. 2003, 8. Auflage. Werd Verlag, ISBN 3-85932-234-6

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