Butterzopf

Am Wochenende einen feinen Zopf zum Zmorge oder Brunch ist doch einfach etwas Wunderbares. Wer einen frischen Zopf geniessen, aber nicht Stunden vorher aufstehen möchte, kann den Teig am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen. So muss man den Teig nur noch flechten, noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen und danach backen. Ich habe auch gelesen, dass man den Teig bis und mit Flechten vorbereiten und so zugedeckt (damit er nicht austrocknet) in den Kühlschrank geben kann. Dann muss man ihn am nächsten Tag nur noch backen. Das habe ich allerdings noch nie ausprobiert. Für die Morgenmuffel unter euch aber sicherlich eine sehr gute Alternative und definitiv einen Versuch wert.

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Zutaten

  • 500 g Weissmehl
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 Hefewürfel, zerbröckelt
  • 2,5 dl lauwarme Milch
  • 75 g weiche Butter
  • 1 TL Honig
  • 1 Ei
  • 2 TL Salz
Zum Bestreichen (nach Belieben)
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch

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Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den Hefeteig während 1-2 Stunden in einer mit einem feuchten Tuch zugedeckten Schüssel bei Zimmertemperatur auf das doppelte Volumen aufgehen lassen. Den Hefeteig in vier Portionen teilen, gleich lange Stränge drehen und flechten. Den Zopf auf das mit Backpapier belegte Blech legen und nach Belieben mit der Eigelb/Milch-Mischung bestreichen (ich lasse es meistens weg). 30 Minuten aufgehen lassen. Zopf im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 30-35 Minuten backen. Frisch geniessen – am besten lauwarm mit Butter und feinem Honig. E Guete!

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